Suboptimales.
Sonntag, 6. Juli 2014
Momentaner Situationsscheiß.
Sonntag, 6. Juli 2014, 21:31
(Sorry für den Text, war ursprünglich an eine Freundin & ich dachte er beschreibt die Situation ganz gut.)


Ich bin jetzt seit 6 Monaten mit meinem Freund zusammen und er könnte nicht perfekter sein. Er liebt mich über alles und sagt mir das auch, Valentinstag gabs Rosen auf dem Boden und Kerzen auf der Fensterbank, ich trag seine Kette, sein Armband und seine Pullover, wir hören dieselbe Musik und er bringt mich zum Lachen. Wenn ich weine trocknet er meine Tränen, nimmt mich in den Arm und sagt mir dass ich wunderschön bin.
Und ich hab ihn nicht verdient weil ich ihm nichts davon zurückgeben kann. Ich stoße ihn immer wieder von mir weg. Mache Dinge obwohl ich weiß wie sehr sie ihn stören. Nehm keine Rücksicht auf ihn. Und ich weiß nicht wieso oder wieso ich nicht einfach aufhör.
Ich war auf Mallorca und dort einen Abend feiern und darf jetzt noch nichtmal mehr abends mit Freundinnen weg. Ich soll nicht mehr trinken und den Kontakt zu Freunden abbrechen, die er nicht mag.
Eigentlich möchte er nur dass ich ihm zeige dass ich ihn liebe aber das kann ich nicht und ich weiß nicht wieso.
Er vertraut mir nicht mehr und glaubt mir nicht wie wichtig er mir ist. Sonst ‚Würde ich die Dinge ja einfach lassen.‘
Ich weiß, dass ich die Böse in der Geschichte bin.
Ihn total kaputt mach und nicht die Freundin bin, die er verdient hat. Aber ich kann das nicht. Er engt mich ein und ich komm mit der Verantwortung nicht klar. Ich will mein Leben leben und mit ihm geht das nicht so, wie ich es will.
Einzige Option ist Schluss machen. Aber das geht nicht. Weil ich ihn liebe & er mich & er so perfekt ist & alles was ich je wollte & wie dumm wäre ich, so eine Person gehen zu lassen? Und sogar selbst zu verlassen nur weil sie mich über alles liebt?
Aber so wie es jetzt ist, ist niemand glücklich..

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Blog ausgekramt - wieso?
Sonntag, 6. Juli 2014, 21:29
Weil ich wollte. Darum halt.

Ich will mich nicht rechtfertigen weil ich 1) einfach keine Lust mehr darauf hab und 2) das hier wahrscheinlich eh niemand liest und es deswegen auch niemanden intressiert. Halleluja ! :D

Teil 1 von zwei weiteren Posts die folgen um 2 weitere Dinge zu klären. Also.. um meinen Kopf zu ordnen.

Gott, ich hab Blog schreiben vermisst. Tagebuch im Internet. Hipp Hipp Hurra. Oder so.

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Sonntag, 20. Oktober 2013
A.
Sonntag, 20. Oktober 2013, 16:52
Ich hab mir nichts dabei gedacht, als ich dich Freitagabend in der Discothek getroffen hab. Wieso auch? Wir sehen uns, freuen uns, umarmen uns und gehen getrennte Wege. Das ist unser Ding. Du bist doch eh immer zu blau um dich auch nur daran zu erinnern, dass ich überhaupt da war.
Du warst ja auch zu blau um dich daran zu erinnern, dass wir uns auf der Kirmes getroffen haben. 3 mal. Dass ich dir deinen Autoschlüssel weggenommen habe, damit du nicht mehr fährst. Dass ich deine Freunde angerufen habe um zu erfahren, wo sie sind und dass ich dir den Alkohol aus der Hand gerissen habe.
Dabei war unser erstes Treffen so verfickt perfekt. Irgendwie. Damals, vor ungefähr nem Jahr in dem dämlichen Theater mit unserem Deutschkurs. Du warst schon immer da, natürlich. Du warst auch immer schon niedlich, so auf deine eigene verpeilte Art und Weise. Aber geredet hab ich nie mit dir. Und dann saßt du plötzlich neben mir. Hast den Abend erträglich gemacht. Hast ihn schön gemacht. Mich zum Lächeln gebracht.
Und seit du nicht mehr auf unserer Schule bist treffen wir uns nur noch beim feiern. Oder auf der Kirmes.
Aber Freitag warst du anders. Hast mich anders angesehen. Hast mich länger im Arm gehalten. Hast mich zu dir gezogen. Solange, bis deine Mädels kamen. „Was machst du da? Bist du bescheuert? Jenny is voll fertig.“
Du hast mit den Schultern gezuckt und mich angesehen. Mich auf die Wange geküsst. Dein Gesicht ganz nah zu meinem gebracht. Bis ich dir meinen Finger auf die Lippen gelegt habe.

„Du bist zu betrunken dafür.“ – „Ich bin nicht betrunken. Nicht so viel.“ – „Du bereust das morgen.“ – „Nein, tu ich nicht.“ – „Deine Mädels hassen mich dann.“ – „Ich kann doch tun und lassen was ich will.“ – „Ernsthaft, ich will nur nicht dass du morgen irgendwas bereust.“

Und dann hast du meinen Protest erstickt in dem deine Lippen meine gefunden haben. Und ich hab es zugelassen. Immer und immer wieder an diesem Abend.
Du siehst mich an, lächelst. „wir treffen uns doch morgen? Alleine? Nur du und ich?“ Ich sehe dich an, lächle „Gerne.“
Merkst du was? Freitag war vorgestern. Ich war gestern bei meiner besten Freundin. Nicht bei dir. Ich hab mich gemeldet. Gestern. Und heute.
Was soll der Scheiß.

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Samstag, 6. Juli 2013
Speckige Hände.
Samstag, 6. Juli 2013, 13:04
Du sagst Dinge ohne zu merken wie sehr sie wehtun.
Du weißt nicht, dass ich deine Sätze nie wieder vergessen werde.
„Gibt ja schon Leute die Leggins nicht tragen können. Bei dir geht das ja noch eigentlich.“
„Och wie süß. Deine Hand ist speckig.“
„Es gibt so ‚perfekte Mädchen‘. So wunderschöne Mädchen bei denen du eh nicht landen kannst. Aber du warst so… realistisch.“
„So dick kannst du nicht sein, du bist leichter als meine Ex.“
„Ach ne, du reichst mir doch. Also.. du bist halt genug.“

Danke. Ich höre sie jeden Tag. Wiederhole sie in meinem Kopf. Beim Aufstehen. Im Bus. In der Schule. Zuhause. Im Bett. Danke.

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